Tag: Tipps
Im Lichtblick auf Seelenfarben gibt es eine Mitmachaktion zum Thema Märchen :-)
Engelbert hatte die Idee seine Leser um ein Märchen zu bitten - selbstgeschrieben. Mich bat er, einen Einleitungstext zu verfassen, zu dem das Märchen geschrieben werden soll...
Es war einmal ein kleiner, kugelrunder Spatz.
Eigentlich war dieser kleine Spatz gar nicht wirklich kugelrund, sondern eher von schmächtiger Statur. Das wußte allerdings nur er. Alle anderen Vögel und auch Tiere in seiner Umgebung, kannten ihn kugelrund und wuschelich federflaumig weich.
Vielleicht hast du auch Lust mitzumachen?
Alle Infos zur Aktion gibt es über obigen Link .. ach ja - und alle eingesendeten Märchen werden hier im Märchenblog zu HÖREN sein :-)) An dieser Stelle ein Danke für die ersten Märchen, die ich schon bekommen habe.
01.08.2007, 08.27 | (0/0) Kommentare | TB | PL
Zaubermittel Märchen?
Lt. Professor Gerald Hüther (Neurobiologe, Hirnforscher und Leiter der Psychiatrischen Klinik der Universität Göttingen) sind Märchen ein Zaubermittel. Kinder würden durch sie - beim Zuhören - das Leben und die Welt erfahren. Emotionale Gehirnzentren würden gefördert und aktiviert - Botenstoffe gebildet und freigesetzt.
>>> Artikel bei m&c
Bruno Bettelheim (1903-1990 - Kinderpsychiologe und Psychioanalytiker) kam Anfang der 70iger zu dieser Schlussfolgerung und verfasste dazu sein Buch "Kinder brauchen Märchen" (Amazon), das in 20 Auflagen erschienen ist. Durch seine 1977 in Deutschland veröffentlichten Thesen rückte er das Märchen wieder in den Mittelpunkt, da man die therapeutischen Funktionen, die Märchen erfüllen können, erkannte. Mit Märchen kann man Kindern ein Stück Lebenshilfe vermitteln, aber auch Mut und Hoffnung. Märchen machen klug und glücklich. Sie fördern die Phantasie uvm.
>>> Artikel via wdr
>>> Artikel bei eltern.de
Märchen mögen "grausam" sein, aber wenn man sich gerade die Grimms Märchen ansieht, haben sie klar definitierte Charaktäre: gut und böse, der Schwache und der Starke, der Unterdrückte und der Unterdrücker, das Böse verliert und das Gute gewinnt. Kinder können sehr gut mit Märchen umgehen, da das Ende "und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende" eine Entspannung herbeiführt und sich für den klar definierten Guten des Märchens eben auch alles zum Guten wendet.
Zaubermittel Märchen - und auch wenn man nicht hinter die Kulissen der Märchen schaut, kann man es spüren, wenn man Kindern Märchen vorliest: Sie sind aufmerksam, gebannt, ihre Augen leuchten - sie wirken ein klein wenig wie verzaubert ;-))
25.07.2007, 09.18 | (0/0) Kommentare | TB | PL